Auf der Suche nach einem einsamen Plätzchen, Strand und Ruhe haben wir uns entschieden ein paar Tage auf Gili Air zu verbringen. Wer den Film „Eat Pray Love“ gesehen hat, dem sollten die Gili Inseln im Norden von Lombok ein Begriff sein. Und was soll man sagen, die Entspannung liegt dort regelrecht in der Luft und man glaubt es kaum die Menschen dort sind noch freundlicher. Doch bevor es auf Gili Air ging sollten wir noch Bekanntschaft mit den Anzockern von Bangsal machen. In Bangsal ist ein kleiner Hafen von dem die Fähre und die Speedboote zu den Gilis ablegen. Unsere 2 stündige Taxifahrt vom Surfcamp nach Bangsal verging relativ schnell und problemlos. Doch kurz vor dem Hafen wurde unserem Fahrer die letzten 500 Meter verwährt. Wir sollten auf eine Pferdekutsche umsteigen. Diese lieferte uns direkt an einem Stand für die Fährtickets ab. Eine Überfahrt zu der 3 Kilometer entfernten Gili Air Insel sollte mit der öffentlichen Fähre 12000 IDR kosten (weniger als ein Euro). Man sagte uns, dass diese aber erst wieder am nächsten Tag um 10 Uhr ablegt und wir uns in eine Liste eintragen müssen oder für 360000 p.P. ein Ticket für ein Speedboot kaufen müssten. Wir waren papesatt. Dann sollten wir auch gleich noch die Weiterfahrt zurück nach Bali kaufen für 700000 p.P. da dieses Ticket auf Gili Air 3x so teuer sein sollte. Wir fühlten uns aber zu sehr bedrängt und bei 30 °C wollten wir keine vorschnelle Entscheidung treffen. Also eine einfache Fahrt für 50€, für 2 Personen und keine 10 min. fahrt. Angekommen in unserer Unterkunft, wurden unsere Befürchtungen, in eine typische Toutistenfalle getappt zu sein, bestätigt und wir waren ganz froh nur das einfache Ticket gekauft zu haben. Die offiziellen Tickets, für die üblichen 12000 IDR, gibt es ganz vorne am Hafen, direkt am Ableger.
Nun lagen aber erstmal 4 Tage Entspannung und Ruhe, kristallklares Wasser, Palmen und Schnorcheln vor uns. Die kleine Inseln kann man am Strand in gut 2 Stunden umrunden. Autos gibt es nicht. Dafür viele kleine Pferdekutschen die mit ihren vielen kleinen Glöckchen sehr weihnachtlich auf uns wirkten 🙂
Überall gibt es kleine schnucklige Bars, Spa’s und Restaurant mit Blick aufs Meer. Ein Muss ist es sich Maske und Schnorchel zu leihen und auf Entdeckungstour am nahegelegenen Riff zu gehen. Da wir ja noch ausreichend Platz in unseren Rucksäcken haben, ( Achtung Ironie) haben wir uns die Schnorchelausrüstung gleich gekauft, mit der Hoffnung sie an anderen Orten wieder benutzen zu können. Leider ist das Riff durch die frühere Diamantfisch Fischerei sehr in mitleidenschaft gezogen wurden. Schwimmt man aber etwas weiter raus uns Meer fühlt man sich wie in einem Aquarium. Leider konnten wir die die berühmten Schildkröten nur einmal kurz von Strand aus sehen und nicht beim Schnorcheln.
Neben dem Schnorcheln ist der Besuch in einem der kleinen Spas zu empfehlen. So ließen wir uns auch auf balinesische Weise durchkneten. Total entspannt und mit einem offiziellen Fährticket ging es dann weiter nach Padang und dann nach Kuta Bali, wo wir im Hotel „The Bene “ eincheckten.
Hallo Herr Pullwitt, ich hoffe, das Neue Jahr hat gut bei Ihnen angefangen.
Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute, noch viele tolle Erlebnisse und Eindrücke, Begegnungen mit interessanten Menschen und dass Sie weiterhin gesund bleiben. Das gilt natürlich auch für Ihre „bessere Hälfte“ :-).
Herzliche Grüße aus Sardinien.
Hilde Eckhardt
Hallo Benedikt u. Anja,
Habe deine Reiseberichte ein klein wenig verfolgt
u. bin begeistert.Bei afrika u. besonders Namibia
kamen Erinnerungen hoch.
Habe Mutti u. Vati gestern noch verabschiedet.
Wünsche euch noch eine schöne Zeit
Liebe Grüsse Edda u. Ernst-Klaus
Hallo Ihr beiden, schön von euch zu hören. Warten gerade auf die beiden am Flughafen in Christchurch. Viele Grüße Anja & Benedikt