Die erste Woche Hawaii, auf O’ahu, ist viel zu schnell vergangen. Wir waren am Anfang skeptisch, ob die Idee mit Hawaii so gut war. Die Preise für ein Hotelzimmer oder ein Apartment sind momentan unbezahlbar. Immerhin ist Hauptsaison und die Inseln sind nahezu ausgebucht. Aber nach längeren Recherchen haben wir ein erschwingliches Hostel in Waikiki, mit einem kleinen Frühstück, WLAN und ohne die üblichen Reinigungsgebühren gefunden. Das einzige Manko, wir teilen uns das Zimmer mit 6 anderen. Doch bevor es nach O’ahu (Honolulu) ging, hatten wir einen längeren Zwischenstop auf Fiji. Hier holten wir uns an der Einwanderung unseren Stempel ab und verstauten unsere Rucksäcke am Flughafen. Ein freundlicher Einheimischer brachte uns an einen nahegelegenen Strand, wo wir bei einem kleinen Snack die Sonne beobachteten wie sie im Meer verschwand. Zur verabredeten Zeit holte uns der freundliche Einheimische wieder ab und brachte uns zum Flughafen. Und dann waren wir auf Hawaii. Genauer gesagt auf O’ahu in Waikiki in einem gemischten 8 Bett Zimmer. ( mit eigenem Bad) Doch so schlimm wie es sich anhört war es gar nicht.
Außerdem wollten wir ja die Insel erkunden und nicht den ganzen Tag auf dem Zimmer abhängen. Also ging es gleich am ersten Tag rauf auf den Diamond Head. Einem alten Vulkankrater und ein echter Touristenmagnet. Die Aussicht auf Honolulu und Pearl Harbor ist toll und für 1$ Eintritt pro Person kann man definitiv nichts falsch machen. Am nächsten Tag ging es mit dem Bus zum Manoa Fall. Der Wasserfall soll einer der schönsten auf O’ahu sein und der Eintritt ist frei. Leider fehlte dem Wasserfall etwas Wasser aber auch das kannten wir ja bereits von anderen Wasserfällen. 😉
Auch nach der zweiten Nacht in unsererm 8 Bett Zimmer hatten wir noch nichts auszusetzen. Das Frühstück ( Kaffee, Toast, Erdbeer Marmelade und Peanatbutter ) war zwar keine große Abwechslung aber ausreichend. Ganz paktisch, direkt neben dem Hostel konnte man sich Fahrräder und Motorroller auseihen, was wir dann am dritten Tag auch taten. Unser Ziel war die etwa 10 Milen (16km) entfernte Hanauma Bay. Hier sollte mal gut schnorcheln können, was wir leider auch nicht herausfinden konnten. Die Bay war geschlossen, da die Sanitären Anlagen nicht funktionierten. 🙁
Ein weiteres Muss, wenn man schon mal in Honolulu ist, ist der Besuch von Pearl Habor. Der Eintritt ist größtenteils frei und man bekommt eine ganze Menge Geschichte mitgeteilt. Alles in Allem ein interessanter und geschichtsträchtiger Ort.
Um auch auf die andere Seite der Insel O’ahu zu gelangen, mieteten wir uns ein kleines Auto. Wir hätten das vielleicht schon etwas früher machen sollen, denn auf der Nordseite der Insel ist es auch super schön und am Strassenrand stehen immer wieder Food Trucks mit leckerem und healthy Essen. Außerdem befinden sich im Norden die berühmten Surfer Strände von Hawaii, mit riesigen Wellen. Man kann hier Stunden verbringen und einfach nur zuschauen wie die Wellen mit enormer Wucht auf den Strand schlagen. Auf dem Heimweg sind wir noch zur Dole Plantage im Herzen von O’ahu gefahren. Hier gibt es alles rund um die Ananas. Sehr spannend, lecker und sehr zu empfehlen.
Die nächsten 8 Tage geht es nach Maui. Hier soll es nicht ganz so stressig zugehen und auch weniger Touristen sein.